Fobi 08/2026 Frühkindliche Regulationsstörungen
Mit frühkindlichen Regulationsstörungen werden altersuntypische
Störungen im Verhalten bzw. in der Beziehung zwischen Kleinstkindern
und ihrer unmittelbaren sozialen Umgebung bezeichnet. Dazu
gehören neben der Schreistörung beispielsweise auch Trink- und
Essstörungen, sowie Probleme bei der Schlaf-Wach-Regulation und
Verhaltensweisen wie exzessives Klammern, Trotzen und Aggressionen.
Die Forschung geht davon aus, dass etwa jedes vierte bis fünfte Kind
eines oder mehrere der genannten Störungsbilder aufweist. In der
Fortbildung gehen die Teilnehmenden der Frage nach, welche Auswirkungen
frühkindliche Regulationsstörungen für die weitere Entwicklung
der betroffenen Kinder, für ihre soziale Umgebung sowie auf die
Wechselwirkung zwischen beiden haben können.
INHALT
• Formen und Erscheinungsbilder frühkindlicher Regulationsstörungen
in verschiedenen Entwicklungsphasen der Kinder
• Ursachenfelder für frühkindliche Regulationsstörungen
• Verlauf kindlicher Reifungsprozesse
• Rolle von Temperament und genetischer Disposition der Kinder
• Rolle von spezifischen Belastungssituationen der Eltern
• Mögliche Folgen von Regulationsstörungen für die weitere Entwicklung
der Kinder
• Zusammenhang mit Bindungsstörungen
• Ableitungen für die pädagogische Arbeit mit den Kindern und ihren
Eltern
• Besprechung von praktischen Beispielen der Teilnehmenden
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