Fobi 60/2025 Grenzverletzendes Verhalten in der Kita Wenn passiert, was nicht passieren darf!
Diese gesetzliche Regelung gilt für den familiären Bereich als auch für
die Kita, die hier eine besondere Verantwortung trägt.
Damit Kinder sich gesund entwickeln können, benötigen Kinder sowohl
in ihren Familien als auch in der Kita feinfühlige Bezugspersonen,
die einfühlsam auf ihre Bedürfnisse und Signale reagieren können.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende
Maßnahmen sind nicht erlaubt. Kinder benötigen einen
besonderen Schutz. Dies gilt insbesondere im Kontakt mit den pädagogischen
Fachkräften.
Gewalt gegen Kinder durch Fachkräfte kann viele Formen annehmen.
Sie kann offen und sofort erkennbar sein, aber auch versteckt und
manchmal sehr subtil sein. Seelische Verletzungen wie Beschämung,
Entwürdigung oder Anschreien gehören ebenso dazu wie körperliche
Bestrafungen, sexualisierte Gewalt, mangelnde Versorgung oder die
Vernachlässigung der Aufsichtspflicht. Die Folgen für die Kinder sind
schwerwiegend. Die Ursachen für professionelles Fehlverhalten sind
vielschichtig und kommen in unterschiedlicher Häufigkeit und Intensität
vor. Sie dürfen aber nicht hingenommen oder gar unterstützt
werden. Auch Wegsehen, Verschweigen oder Banalisieren helfen nicht
weiter. Professionell tätig zu sein, bedeutet Schwachstellen zu identifizieren,
das eigene Handeln immer zu reflektieren, Fehler zu korrigieren
und daraus zu lernen.
Inhalte:
• Rechtliche Hintergründe zu dem Recht des Kindes auf eine gewaltfreie
Erziehung
• Formen und Facetten von grenzverletzendem Verhalten
• Mit Fehlverhalten und grenzverletzendem Verhalten angemessen
umgehen
• Professioneller Umgang mit Vorkommnissen uLösungsstrategien
entwickeln
• Reflexion der eigenen Haltung
• Praktische Übungen
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