
Fobi 17/2024 Frühkindliche Regulationsstörungen Zusatztermin
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir einen Zusatztermin am 29.10.2024 an
Mit frühkindlichen Regulationsstörungen werden altersuntypische
Störungen im Verhalten bzw. in der Beziehung zwischen Kleinstkindern
und ihrer unmittelbaren sozialen Umgebung bezeichnet. Dazu
gehören neben der Schreistörung beispielsweise auch Trink- und Essstörungen
sowie Probleme bei der Schlaf-Wach-Regulation und Verhaltensweisen
wie exzessives Klammern, Trotzen und Aggressionen.
Die Forschung geht davon aus, dass etwa jedes vierte bis fünfte
Kind eines oder mehrere der genannten Störungsbilder aufweist.
In der Fortbildung gehen die Teilnehmenden der Frage nach, welche
Auswirkungen frühkindliche Regulationsstörungen für die weitere
Entwicklung der betroffenen Kinder, für ihre soziale Umgebung sowie
auf die Wechselwirkung zwischen beiden haben können.
INHALTE:
• Formen und Erscheinungsbilder frühkindlicher Regulationsstörungen
in verschiedenen Entwicklungsphasen der Kinder
• Ursachenfelder für frühkindliche Regulationsstörungen
• Verlauf kindlicher Reifungsprozesse
• Rolle von Temperament und genetischer Disposition der Kinder
• Rolle von spezifischen Belastungssituationen der Eltern
• Mögliche Folgen von Regulationsstörungen für die weitere
• Entwicklung der Kinder
• Zusammenhang mit Bindungsstörungen
• Ableitungen für die pädagogische Arbeit mit den Kindern
und ihren Eltern
• Besprechung von praktischen Beispielen der Teilnehmenden
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Hinweis: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
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