In der offenen Arbeit unterstützen Sie als Lern- und
Entwicklungsbegleiter*in durch anregungsreiche Raumangebote die
Selbstbildungsprozesse von Kindern.
Der Raum wird maßgeblich als Akteur von ko-konstruktiven Bildungsprozessen
begriffen, mit dem Kinder in eine Beziehung treten.
Ob in Lernwerkstätten oder Funktionsräumen, wichtig ist, dass die
Räumlichkeiten einen Aufforderungscharakter bieten, in denen Kinder
selbständig und intuitiv handeln können. Bildungsprozesse entstehen
durch die Materialauswahl und das damit verbundene Spiel. Bildungsbereiche
können durch die entsprechende Gestaltung des Raumes
vielfältig angeregt und beantwortet werden.
Der pädagogische Anspruch an den Raum konzentriert sich auf die
„vorbereitete Umgebung“, in der Raum und Materialien nach sinnvollen
Ordnungsprinzipien gestaltet und zugeordnet sind.
In der Fortbildung beschäftigen sich Sie u.a. mit den Fragen: Wie
gelingt Raumgestaltung in der offenen Arbeit? Welches Angebot an
Material und Raum brauchen Kinder, um in ihrer Selbstwirksamkeit zu
fördern? Welche Anforderungen an die pädagogische Fachkraft sind
damit verbunden? Welche Rolle und Aufgabe nimmt die pädagogischen
Fachkraft wahr?
Die Fortbildung ist ohne Tagesverpflegung