Das Arbeitsfeld von Pädagog*innen wird zunehmend komplexer, ein
„systemischer Blick“ auf das System kann helfen, Problemlösungen
für mehrere Beteiligte zu gestalten und Ressourcen zu aktivieren. Die
systemische Pädagogik berücksichtigt, dass jeder Mensch immer auch
Teil eines Systems ist, welches ihn beeinflusst und umgekehrt. Die
Teilnehmenden erhalten durch die systemischen Methoden ein Handwerkszeug,
das ihre Selbstreflektion trainiert und weiterentwickelt.
Die Beobachtung von Systemen fördert die Betrachtung von anderen
Blickwinkeln. Dies kann gerade im pädagogischen System eine
wichtige Kompetenz sein, um mit Konflikten oder Herausforderungen
anders umzugehen.
Folgende Methoden werden thematisiert:
• Systemzeichnung und Prozessdiagnostik
• Ressourcenaktivierung
• Aktives Zuhören
• Kollegiale Fallberatung
• Bewusstheitsrad